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Montag, 21. Juli 2014

Pipi Kurzstrumpf

Kurztrip nach Stockholm: Die schwedische Hauptstadt ist voll von unglaublich gutaussehenden blonden Schwedinnen - das ist kein Gerücht! Leider trifft das nicht unbedingt auf die männlichen Bewohner zu, vielmehr ist meine These ja, dass man (und frau auch) sich so von all den hübschen Frauen ablenken lässt, so dass es unmöglich ist, gutaussehende Männer überhaupt wahr zu nehmen. In Schweden scheint es übrigens keine Kleider mehr zu geben. Nur T-Shirts.

Aber eigentlich wollte ich von der Erfindung dieser Dame berichten, die ganz bestimmt keine Schwedin war. Sie hat also ihre fleischfarbene Strumpfhose unten abgeschnitten, vernäht um die Knöchel gebunden und trägt das ganze nun als Leggins. Oder wird das sogar so verkauft und ich hab da was verpasst?

Noch ein Highlight aus Stockholm: Prinzessin Victoria ist mir über den Weg gelaufen, eher gesagt gefahren. Sie kam einfach mit dem SUV aus ihrem Schloss in Drottningholm gefahren und winkte den erstaunten Touris zu. Obwohl ich ganz und gar kein Royals-Fan bin, war ich plötzlich so aufgeregt, dass ich ganz vergessen habe, ein Foto zu machen…

Montag, 7. Dezember 2009

Robert oder Til?

Letzte Woche im Kino - New Moon. Nach dem Film treffe ich an der Trambahnstation vor dem Kino eine alte Bekannte. Sie: „Ach, ich hab dich doch gerade schon im Kino gesehen, wie fandest du denn den Film?“. Ich, noch etwas aufgewühlt, fasele etwas von "kitschig, Schmonzette" und "etwas enttäuscht". Sie nickt und reagiert mit "jaja, aber was hast du denn erwartet?". Zwei Haltestellen später steigt sie aus. Kurz nachdem ich zuhause angekommen bin, klingelt mein Handy, die Bekannte ist dran. "Also - ich hab Zweiohrküken gesehen. Und du?"

Donnerstag, 19. November 2009

Obsttierchen und andere Süßanfälle

fem hat einen neuen Mitbewohner: es ist klein, stachelig – und, wenn man Melanie glauben will, unglaublich süß. Sie hat ihre akuten Süßanfälle (ihr wisst Bescheid) jetzt nämlich von Tieren, über Kibonu-Bäumchen auf Essbares ausgeweitet. Während sie also solche Sprüche fallen lässt wie: "du hast ja auch einen Slut-Rock an", streichelt sie gleichzeitig süffisant grinsend das Obsttierchen. Gut, dass man ES ganz schnell verputzen kann…

Montag, 16. November 2009

Notfall-Plan


Wir haben ja erst neulich über das Walk-of-Shame-Notfall-Kit berichtet, damit man – falls man mal nicht mehr ins eigene Bett gefunden hat – am nächsten Tag nicht in den gleichen Klamotten nach Hause tigern muss. Jetzt gibt’s ein ähnliches Notfallprogramm für die Füße: das Fashion Emergency Kit, mit Ballerinas.


Das Motto "Open only when heels are killing you", drinnen sind flexible Metallic Ballerinas von Pretty Ballerinas Vakuum-verpackt und sie passen deshalb auch in jede Handtasche. Die guten Dinger kosten allerdings 159 Euro, was ich jetzt nicht unbedingt unter die Kategorie Party-Spaß einordnen würde. Wenn man sie außerdem einmal offen hat, lassen sie sich ja auch nicht mehr so klein vakuumisieren wie vorher und der Clou ist dann dahin. Außerdem ist in meiner Handtasche neben Beauty-Bag, diversen Notfall-Arrangements und Winter-Accessoires eh schon kein Platz mehr. Da lass ich das mit den High Heels lieber gleich bleiben…

Mittwoch, 4. November 2009

Steinzeit-Post


Anlässlich der Robert-Pattinson-Fan-Hysterie fühle ich mich bemüßigt, aus dem Nähkästchen zu plaudern – wie der Fan-Hype war, so ohne Internet. Bei –öh- „Recherche“ bin ich auf eine unglaubliche Fülle an super-kreativen Fanseiten gestoßen, auf Videos, wo Bilder von R-Patts akribisch mit James-Dean-Shots verglichen werden und jegliche Zeitungsartikel gecopy-pastet werden und natürlich dann ausgiebig in der Fan-Gemeinde diskutiert. So long, nichts neues.

Fan-Hype gab’s – man glaubt es kaum, auch schon vor dem Internet. Dass man für die Recherche fürs Deutsch-Referat noch in die Bibliothek gehen musste, ist schließlich noch gar nicht solange her. Mein Schwarm war Keanu Reeves. Nicht Luke Perry oder Joey von „NKOTB“. Keanu Reeves hieß mein Angebeteter.

Ich hatte ein Buch, in dem ich jeden Schnipsel von Keanu sammelte. Ich schnitt Interviews aus Zeitschriften, klebte Bilder daneben und verzierte das ganze mit leidenschaftlichen Statements. Mit einer Freundin diskutierte ich stundenlang darüber, ob Keanu nun „Kiänu“ oder „Keanu“ ausgesprochen wird. Wenn ein Keanu Reeves-Film im Fernsehen kam, war das Abendprogramm geritzt – eigentlich der ganze Monat. Weil ich in einem Interview gelesen hatte, dass Keanus Lieblingslektüre Shakespeare war, las ich mich durch Romea und Julia & Sommernachtstraum. Bei einer Begegnung wollte ich schließlich Gesprächsstoff parat haben. Ich war generell ein sehr stilvoller Fan – nichts von Bravo-Bildern am Kleiderschrank, das war mir glücklicherweise schon damals zu peinlich.

Jetzt ist das wie mit dem Deutsch-Referat: Genauso wenig wie ich mir vorstellen kann, den Faust ohne entsprechende Hilfe aus dem Netz zu besprechen, kann ich mir vorstellen, wie man Fan ohne Internet sein kann. Wer mittlerweile allerdings den Namen seines Lieblings schnell googeln kann, dem entgeht das wunderbare Gefühl, im noch so kleinsten Käseblatt, ein kleines Bild des Angehimmelten zu entdecken…

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Schuhdrama, erster Akt

Die Suche nach perfekten schwarzen Ballerinas gleicht mitunter der Suche nach dem Traumtypen: Irgendwo hakt’s immer.

Bei Ballerinas heißt das: Absatz zu hoch, zu flach, Spitze nicht schön geformt, das Zehendekolleté (was man nicht alles in einer Fashion-Redaktion so lernt) passt nicht, die Farbe oder das Material sind seltsam, alberne Schleifen verunzieren den Schuh oder die Form macht Elefantenstampfer - und das kommt häufiger vor als man denkt. Auch der Preis ist nicht zu verachten, wer will schon für ein Paar Ballerinas mehr als 100 Euro ausgeben?

Ich begebe mich regelmäßig auf die Suche nach perfekten schwarzen Ballerinas. Letztens war es allerdings ziemlich nah dran, mit dem Modell Audrey von Flip Flop. Aber eben nur ziemlich nah. So, nah, dass ich dafür meine Fashion-Ehre dafür aufgeben würde nun auch wieder nicht. Ich suche weiter. Tipps, irgendwer?

Montag, 28. September 2009

Wasser ist nicht gleich Wasser

Ein Wochenende mit Freunden und plötzlich tauchte diese überlebenswichtige Frage auf: Darf Wasser, das mit einem Wasserfilter gefiltert wurde, einfach so getrunken werden oder muss gefiltertes Wasser abgekocht werden?

Ich war ja immer der Meinung, dass man es abkochen muss, weil der Filter zwar den Kalk rausfiltert, aber dadurch, dass das Ding ja doch ein paar Tage herum steht, sich andere Bakterien sammeln und dass das dann immer ziemlich unhygienisch sei - und man auf das Filtern dann auch getrost verzichten kann (Kommentar von Annika: "Diese Silberionen sind mir nicht ganz geheuer"). Man muss dazu sagen, dass wir in München ein fantastisches Leitungswasser haben - außerdem wohne ich im vierten Stock und die Frage nach gekauftem Wasser hat sich somit nie gestellt. Filtern tue ich trotzdem nur mein Teewasser im Winter. Im Sommer lohnt sich das nicht (angesichts der Unmengen an Tee, den wir hier im Büro trinken eigentlich ein Witz - warum kümmern wir uns eigentlich nicht mehr um unser Wohlbefinden im Büro? Aber: anderes Thema).

Ich dachte mir schon, dass die Benutzung eines Wasserfilters die Bevölkerung in zwei Hälften spaltet, so wie Koriander - hassen oder lieben. Dass es unter den Wasserfilter-Usern allerdings auch noch zwei Lager gibt, war mir so nicht bewusst.

Aber das mit der Hygiene hab ich auf jeden Fall mal nachrecherchiert und bei Brita nachgefragt. Natürlich habe ich eine sehr umständliche Antwort bekommen:

„Keime kommen überall in unserer Umwelt vor. Die meisten von ihnen, die uns täglich umgeben, sind übrigens vollkommen harmlos für den Menschen. Wir finden sie in der Luft und auch im Trinkwasser kommen sie in geringer Menge vor. Deshalb sind auch Wasserfilter keine "verbotene Zone" für Bakterien. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass nicht nur über das Wasser, sondern auch über die Umgebungsluft Bakterien in einen Wasserfilter hineingetragen werden können. Aus diesem Grunde empfiehlt BRITA, die Kartusche regelmäßig, am besten alle 4 Wochen, zu wechseln, und zu diesem Zeitpunkt auch das gesamte System zu reinigen. Nur so kann gewährleistet werden, dass der Wasserfilter und somit auch das gefilterte Wasser nur möglichst gering mit Keimen belastet wird.“

Soll heißen: man darf das Wasser wohl auch unabgekocht, aber gefiltert trinken. So, jetzt weiß ich’s und bin eines Besseren belehrt. Annika und ich bleiben trotzdem weiterhin im Team Naturwasser.

Mittwoch, 9. September 2009

Knutsch' den Clooney

Tja, ich bin blond und das eigentlich auch ganz gern. Die gute Nachricht daran: Ich falle nicht in das Beuteschema von Boris Becker. Die Schlechte: Leider auch nicht in das von George Clooney...

Dienstag, 18. August 2009

Madonna, ich komme!

Madonna hat mich mehr als mein halbes Leben lang begleitet. Ich habe sie gegen Alf und Benjamin Blümchen eingetauscht - da war "Like a Virgin" zwar schon ein alter Hut, aber für mich ziemlich neu. Sie war in meinem Kinderzimmer mit „Crazy for You“ und „Something to remember“. Mit „Rain“ duschte ich ein Jahr lang.

"Bedtime Stories" gab’s erstmals auf CD, meine Verehrung (Evita war einfach schlecht) kühlte bis zu "Ray of Light" allerdings zunehmend ab. Ich war kein Fan mehr, aber Madonna war immer da. Von „American Pie“ bis „Music“. Man hört die Lieder im Radio - und die ersten drei Mal kann man überhaupt nichts damit anfangen – bis sie einen schließlich total gefangen nehmen. Tja - um es in Robbie Williams Worten zu sagen: Hey, it’s Madonna. Und deswegen: Madonna, ich komme! Heute, 20 Uhr im Olympiastadion.

Mittwoch, 12. August 2009

Pipi Kurzstrumpf


Kurztrip nach Stockholm: Die schwedische Hauptstadt ist voll von unglaublich gutaussehenden blonden Schwedinnen – das ist kein Gerücht! Leider trifft das nicht unbedingt auf die männlichen Bewohner zu, vielmehr ist meine These ja, dass man (und frau auch) sich so von all den hübschen Frauen ablenken lässt, so dass es unmöglich ist, gutaussehende Männer überhaupt wahr zu nehmen. In Schweden scheint es übrigens keine Kleider mehr zu geben. Nur T-Shirts.

Aber eigentlich wollte ich von der Erfindung dieser Dame berichten, die ganz bestimmt keine Schwedin war. Sie hat also ihre fleischfarbene Strumpfhose unten abgeschnitten, vernäht um die Knöchel gebunden und trägt das ganze nun als Leggins. Oder wird das sogar so verkauft und ich hab einen neuen Trend verpasst?

Noch ein Highlight aus Schweden: Prinzessin Victoria ist mir über den Weg gelaufen, eher gesagt gefahren. Sie kam einfach mit dem SUV aus ihrem Schloss in Drottningholm gefahren und winkte den erstaunten Touris zu. Obwohl ich ganz und gar kein Royals-Fan bin, war ich plötzlich so aufgeregt, dass ich ganz vergessen habe, ein Foto zu machen…

Donnerstag, 6. August 2009

Dringende Abkühlung benötigt

Unsere Bürosituation ist hier bereits hinreichend erörtert worden - könnte man meinen. Jeden Tag gibt es allerdings Momente, die alles Vorangegangene noch toppen. Heute ließen nicht nur mehrere LKW-Fahrer ihre Riesenmaschinen gleichzeitig über gefühlte zwei Stunden dröhnen (also alles wie immer), sondern es gesellte sich zwischendurch auch noch Tierheim-Feeling dazu: Ein grausiges Jaulen erschütterte den Büroblock von mehreren Seiten. Danach: Stille. Ob es Tote und Verletzte gab – keine Ahnung. Auf jeden Fall war es ruhig, wenigstens für ein paar Minuten.

Was sonst noch passiert ist heute? Melanie verteilt wunderbare Streicheleinheiten mit Thermalwasser. Das Highlight des Tages!

Montag, 3. August 2009

Kleingeister

Weil sie jetzt hier mit einem Mini-Hündchen ankommt, sind mir die Bonsai Kitten eingefallen, die vor ein paar Jahren für riesigen Aufruhr gesorgt haben (inklusive bei meine Mutter, die gerade das Internet entdeckte und mir jeden Tag solche Mails weiterleitete - von "finde dein Glück, wenn du diese Email an 10 Freunde weiterleitest" bis zu "Wasserflaschen im Auto liegen lassen verursacht Brustkrebs" und jenen besagten "Bonsai Kitten").

Betreiber einer Webseite (übrigens immer noch online: www.shorty.com/bonsaikitten/index.html) boten kleine Kätzchen an, die vorgeblich mehrere Monate lang in kleine Glasbehälter eingesperrt wurden, wodurch die Tiere die Form der Flasche annehmen sollten. Darauf folgte eine Email-Flut von Tierschützern. Sogar das FBI ermittelte wegen Tierquälerei – ohne Erfolg, denn es handelte sich lediglich um eine Satire. Vielleicht ist der Mini-Hund ja eine wahrgewordene Satire? Vielleicht ist es aber auch nur eine zu groß gewordene Ratte, welchen Eindruck ich bei kleinen Hunden meistens habe – der Zorn der Besitzer ist mir natürlich gewiss. Ich muss zu meiner Verteidigung sagen, dass ich Hunde sehr gerne habe – eine gewisse Größe sollten sie meiner Meinung generell aber schon erreichen – sonst fallen sie einfach nicht unter die Kategorie „Hunde“. Aber das Mallorca-Etwas ist schon ganz putzig…

Dienstag, 14. Juli 2009

Mixtape forever!


Sooo alt bin ich eigentlich noch gar nicht. Aber alt genug, dass mir Teenager nicht mehr folgen können, wenn ich ihnen von den Freitag-Abenden erzähle, an denen ich vor dem Radio gesessen habe um die aktuelle Hitparade aufzunehmen. Was für ein Desaster, wenn der Moderator zu früh anfing zu sprechen und damit das ganze Lied verkorkste! Danach ging die Mixerei los.

Neben dem obligatorischen Kassettendeck im Kinderzimmer hatte ich natürlich auch einen Walkman – auch später bin ich nicht auf die Discman-Welle aufgesprungen, ich fand die joggenden Menschen im Park mit dem riesigen Ding in der Hand immer sehr albern. Außerdem war ein Walkman auch viel zuverlässiger und fing nicht bei jeglicher Kleinigkeit an zu stocken. Leider hatte mein Walkman dann aber doch ein paar Macken, weil mir ständig meine wiederverwendbaren Flaschen für die Schule ausgelaufen sind und die sensible Technik in Mitleidenschaft zogen. (Ja, damals gab es noch keine kleinen dichten Plastikflaschen und wenn, dann hat man sie wie einen Schatz gehütet.)

Warum ich gerade jetzt mit der Walkman-Geschichte ankomme? Ich habe die Geschichte eines 13-jährigen Jungen gelesen, der eine Woche seinen iPod gegen einen Walkman getauscht hat. Wie er die shuffle-Taste suchte und dabei durchs Vorwärtsspulen beinahe seine Kassette ruinierte. Oder er erst nach drei Tagen herausfand, dass es überhaupt zwei Seiten auf der Kassette gibt. Tja. Ich bin sicher, der iPod gehört in 20 Jahren auch ins Museum…

Kathrin

Freitag, 5. Juni 2009

Für die PPP-Fans unter euch...

... Philipp Plein arbeitet nicht bei fem.com. Also liebe Anrufer und Email-Schreiber: keine Ahnung wie ihr darauf kommt. Wir hätten ihn wirklich, wirklich gerne hier sitzen. Er würde den Männer-Mangel in der Redaktion beheben, wäre was fürs Auge und konnte uns bestimmt tolle Styling-Tipps geben. Wir wären per Du mit der Designer-Elite Deutschlands - ach was, der ganzen Welt! Bestimmt hätte er auch gaaaaanz viel Glitzer-Shirts im Gepäck und würde uns jeden Abend auf die wichtigsten Gästeliste setzen lassen. Münchens Bussi-Bussi-Szene stünde uns offen!

Und dann würden wir bestimmt auch das "schreibt man ihn jetzt mit zwei oder einem P"-Problem in den Griff bekommen... Eure Kathrin

Mittwoch, 3. Juni 2009

Düfte fürs Leben - oder einen Sommer

Eau Dynamisante von Clarins ist mal ein Duft, auf den sich die ganze Redaktion einigen konnte. Und was Düfte angeht, sind wir alle nicht besonders einfach. Gerade die Diskussion über Sommerdüfte: Sun von Jil Sander treibt einen riesigen Graben durch unser Zimmer. Absolutes No-Go sagt die eine Hälfte, Sommer pur die andere. Eau Vitaminée von Biotherm finden die meisten ok, aber kein Duft fürs Leben.

Sun ist für mich allerdings schon so etwas wie ein Duft fürs Leben. Zum Sommerurlaub wird er ausgekramt und jedesmal wenn ich den Duft rieche, bin ich wieder im Urlaub (Düfte haben ja generell eine sehr situative Wirkung auf mich – wenn ich das Parfum meiner ersten großen Liebe erschnuppere, werde ich ganz schwach. Marke wird nicht verraten…).

Mein Favorit für diesen Sommer: Eau de pamplemousse rose von Hermès-Meisterparfümeur Jean Claude Ellena. Riecht so grapefruitig nach Grapefruit… herrlich. Und das obwohl noch nicht mal Grapefruit drin ist.

Eure Kathrin

Donnerstag, 23. April 2009

Matthew Williamson schon weg

Gerade in der Presseabteilung von H&M angerufen: Nach 20 Minuten waren fast alle Matthew Williamson-Teile schon weg. Ein paar Stücke sind noch übrig - ich wette in Größe 34 und 44. H&M rechnet aber damit, dass morgen relativ viel wieder zurück gegeben wird (naja...). Eine zweite Chance kriegt man übrigens im Internet, ab 23:59 Uhr heute Abend gibt es ein paar ausgewählte Stücke online zu kaufen. Wer die schnellste Internetverbindung hat, gewinnt.

MW-Day

Heute ist übrigens Matthew Williamson-Day bei H&M! Schlagt euch nicht die Köpfe ein! Mein Favorite ist übrigens der blaue Blazer. Mal sehen ob der heute abend auch noch da ist...
Eure Kathrin

Mittwoch, 22. April 2009

Lady in black...

In ein paar Wochen beginnt wieder die Hochzeitssaison (wir bei fem sind ja schließlich auch schon eifrig dabei mit vielen Hochzeitsgeschichten….) und mit ihr die Frage nach der richtigen Kleiderwahl. Und jedes Mal wieder kommt das Dresscode-Thema auf, ob man nun Schwarz tragen darf oder nicht. Im letzten Jahr war ich auf einer Hochzeit und habe mich im letzten Moment dann doch fast ein bisschen geschämt, weil ich mein tolles schwarzes Kleid unbedingt tragen wollte. Als ich dann in der Kirche eintraf musste ich laut lachen: bestimmt die Hälfte aller Frauen hatte sich in Schwarz geschmissen.

Geht oder geht nicht? Ich hab das mal gegoogelt und bin auf so tolle Beiträge wie: „Ich würde bei einer Hochzeit immer schwarz tragen. Es gibt nichts Traurigeres!!!“ (sehr amüsant) oder "Schwarz ist die Farbe der Trauer – und Sie wollen das glückliche Brautpaar doch nicht auf eine zukünftige Scheidung hinweisen, oder? Verzichten Sie auf Schwarz und greifen Sie lieber zu pastelligen Farben wie Apricot, Lindgrün oder Hellblau". Pft. Apricot. Keine Lust. Ich finde in Schwarz sehe ich gut aus und es ist elegant. Wenn man ein paar farbige Accessoires mitmischen lässt, dann kommt man auch nicht wie auf einer Beerdigung daher. Wer wirklich Zweifel hat, sollte lieber vorher das Brautpaar fragen - vielleicht gibt es ja einen Dresscode mit Nachmittags Hut und Abends Abendrobe. Aber das sind dann wieder ganz andere Probleme…

Eure Kathrin

Freitag, 13. Februar 2009

Armer Oscar

Darf man mit einem Oscar de la Renta-Kleid zu McDonald’s gehen, so wie es Blake Lively jetzt in Berlin getan hat? Nur weil Carrie Bradshaw die MC-Nummer in Sex and the City abgezogen hat, heißt das doch noch lange nicht, dass das jetzt zum guten Ton gehört. Blake Lively hatte wohl einen ähnlichen Romantik-Overkill wie Carrie (ich musste nochmal nachlesen, warum sie und Petrovsky eigentlich im McDonalds’s gelandet sind, denn im Gegensatz zu den meisten Redaktionsmitgliedern, kann ich noch nicht alle Folgen auswendig…) und dachte sich wohl, was die Fashion Ikone Nr.1 kann, kann ich schon lange.

Oder war ihr das Berliner Essen zu exotisch – man weiß ja schließlich nie, wie die Ausländer das mit der Hygiene halten? McDonald's ist dagegen ein Stück amerikanische Heimat… Blake gehört bestimmt auch zu diesen Rucksackreisenden, die die Welt entdecken und dann ständig nur beim goldenen M zu Mittag essen und Panik bekommen, wenn dort Eiswürfel in der Cola herum schwimmen. Sex and the City hin oder her - Oscar hat das nicht verdient.

People.com hat übrigens die spektakulären McDonald's Bilder

Eure Kathrin

Mittwoch, 14. Januar 2009


Gerade im Spiegel gelesen: Brigitte Nielsen widmet sich den Alkoholproblemen Obdachloser. In einer dänischen Obdachlosenzeitschrift verriet die Blondine Obdachlosen, wie sie ihre Alkoholsucht überwinden konnte: "Ich und mein Mann haben einfach dem Jetset-Leben in Hollywood goodbye gesagt und sind in eine ruhigere Gegend nach Palm Springs umgezogen.".

Bitte? Was für ein wertvoller Tipp an all die armen Gestalten! Selber schuld, die Saufnasen, man muss es doch einfach nur ein bisschen ruhiger angehen lassen in Palm Springs… Allerdings: hat sich die olle Nielsen nicht vor laufenden Kameras mit anderen Z-Promis therapiert? Da war es bestimmt auch nicht ganz so ruhig...

By the way: Brigitte Nielsen ist mit einem 28 Jahre alten Italiener verheiratet und das Bild ist echt ekelhaft…

Foto: via engagements.ca

Kathrin aus der fem-Redaktion ohne Entzugs-Tipps