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Dienstag, 29. Dezember 2009

Minimal-Invasives Silvesterfest

Noch 48 Stunden bis Silvester. In meinem Freundeskreis bricht eine mittlere Panik aus, weil jeder wie immer Last-Minute-Party-Cancelling betreibt. Niemand will sich zu früh festlegen, denn es könnte ja eine noch bessere, noch glamourösere und noch aufregendere Einladung kommen. Wenn die nicht kommt, fühlt man sich schnell wie bei einer großen Reise nach Jerusalem. Ich spiele das Spiel dieses Jahr nicht mit und habe schon vor Wochen ein Dinner in kleiner Runde zugesagt. Und nach Mitternacht zücke ich bei Bedarf meine Carte Blanche, denn ich habe über Silvester einen Übernachtungsgast mit vier Pfoten und diesen Satz bereits einstudiert: "Wie, Ihr wollt doch noch in die Stadt mit der Trambahn? Ich kann LEIDER nicht, der Hund MUSS jetzt nach Hause." Happy New Year! Foto: Dom Pérignon

Freitag, 14. November 2008

Silvester im Rooftop-Jacuzzi



Heute bloggt: Melanie aus der fem-Redaktion


Traditionellerweise verdränge ich die Frage, was ich an Silvester zu tun gedenke, bis mindestens zum 30. Dezember. Entsprechend unvorbereitet begebe ich mich dann in die spontan beschlossenen Festivitäten, die sich dann - gleichsam schon beinahe traditionellerweise - als lauwarm bis nervig entpuppen und nur in den seltensten Fällen Erinnerungswert besitzen. Wobei... um ehrlich zu sein, an die vergangenen zwei Silvesterfeste kann ich mich erinnern. Durchaus auch in Ansätzen positiv - trotzdem schwingen selbst bei diesen Reminiszenzen Gefühle von "ja, war ganz nett, aber war dann doch auch wieder gut, als es vorbei war" mit.

Dieses Jahr versuche ich erstmals eine andere Strategie. Ich lasse die Verdrängerei, und entscheide proaktiv, was ich an Silvester machen will. Jawoll, will. Welche Umstände würden dazu beitragen, dass ich Silvester geradezu herbeisehne? Allzu lange musste ich nicht überlegen...

Ich feiere Silvester 2008/2009 unter dem Sternenhimmel, auf einem Hausdach, bei Nachttemperaturen um mindestens 20 Grad, in einem Rooftop-Jacuzzi und selbstverständlich in inspirierender Begleitung.

Das ist das Ziel. Den Weg dorthin lasse ich einfach auf mich zukommen.