
Posts mit dem Label TV werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label TV werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Montag, 15. Februar 2010
Heidi Klum anno 1998

Donnerstag, 10. Dezember 2009
Please welcome: Guidos and Guidettes
Mit deutschen Doku-Soaps kann man mich jagen - give me "Rock of Love Bus", "A Double Shot at Love" oder "The Girls of Hedsor Hall", und ich ignoriere sogar die Anrufe meiner besten Freundin (Sorry, Jenny!!!).
Der aktuellste und am heißesten diskutierte Neuzugang dieses Genres ist vergangene Woche in den USA auf MTV angelaufen. Name: Jersey Shore, Thema: Acht Menschen der mir bis dato unbekannten Spezies "Guido" bzw. "Guidette" werden in einem Küstenort in einem Beach House eingepfercht und dabei abgefilmt, wie sie sich betrinken, befummeln, halbnackig machen und Dünnsuppe reden. Ergo: Sowas wie "The Real World" revisited und damit Große Unterhaltung.
Guidos, so lehrt die Serie, sind Italo-Amerikaner mit akribisch gepflegter Schlagersänger-Bräune, schlechten Gelfrisuren, aufgepumpten Körpern und glossgepflegten Lippen. Guidettes sind das weibliche Gegenstück minus Gelfrisur und Pumpkörper. Selbstverständlich stehen bereits die ersten Organisationen auf dem Plan, die anprangern, die Serie verunglimpfe Amerikaner italienischen Ursprungs. Auch diverse Einwohner New Jerseys fürchten um ihr Image, weisen darauf hin, dass die Protagonisten nicht aus New Jersey, sondern aus New York und Staten Island stammen.
Ist natürlich völlig übertrieben, schließlich ist das Machwerk pure Realkomödie. Und doch verdanke ich dieser unfreiwilligen PR überhaupt das Gewahrwerden der Existenz dieser Show. Das Beste daran: Die Folgen sind (noch!) in ganzer Länge auf mtv.com (hier) zu sehen. Heute Abend läuft Folge 3 ...
et voilá, die "Guidettes"

Mittwoch, 8. Juli 2009
Mission Hollywood Makes Me Smile

Was alle gut finden finde ich desöfteren doof, oder andersrum: was alle doof finden, finde ich desöfteren recht erbaulich. Aktuelles Beispiel: Germany's Next Topmodel versus Mission Hollywood. Während ersteres Format auch die vermeintlich intelligentesten Gemüter meines Umfeldes in irgendeiner Weise erhitzte, ging es mir - offen gestanden - am Popöchen vorbei.
Anders Mission Hollywood. Ich gestehe: ich habe es bereits drei Mal konsumiert, und war - offen gestanden - vorletzten Montagabend gravierend verstimmt, als es, anders als erwartet NICHT KAM! Es war, wie ich später erfahren musste, aufgrund von Quotenarmut auf den Samstagnachmittag verbannt worden. Folglich musste ich diesen Samstag eine wichtige Verabredung canceln, um stattdessen mit meiner Couch zu verwachsen.
Und so konnte ich verzückt verfolgen, wie die Kandidatinnen (die im Gegensatz zu den Model-Aspirantinnen gerade Sätze mit Unterhaltungswert formen können, und über etwas verfügen, das man "Persönlichkeit" nennen könnte) - in Männer umgestylt wurden. Annika als pädophiler Italo-Eisverkäufer schaffte etwas, was Heidi K. wohl bis zum Ende aller Tage nicht gelingen wird: Sie entlockte mir ein lautes Lachen. Deshalb bin ich wohl auch nächsten Samstag wieder am Start - wenngleich als vermutlich Einzige...
Dienstag, 14. Oktober 2008
Jeden Montag: Männer besser verstehen
Okay, die Handlung ist schwachsinnig, aber sie ist sensationell. Nachdem Hollywood jahrzehntelang nur die Tagträume und Wunschvorstellungen von Frauen auf Leinwand gebannt hat (von Dirty Dancing bis SATC) war es an der Zeit endlich mal einen Blick in die männliche Seele zu werfen. Und ich bin mir sicher, dass genau diese Handlung den Phantasien eines jeden Mannes entsprungen sein könnte.
Also nochmal anschalten und aus einer neuen Perspektive ansehen!
Abonnieren
Posts (Atom)