Montag, 20. Juli 2009

Vorsicht, gute Laune!

Taxifahrer sind immer ein guter Indikator für die Grundstimmung einer Stadt. "Beware of the Schnauze" gibt der britische Economist seinen Lesern als Tipp für Berlin-Reisen mit. Und ja, ich habe von Berliner Taxifahrern schon mehr als einen Rüffel kassiert, vor allem gegen Einmischungen jeglicher Art sind die Herren sehr empfindlich. Der Münchner grantelt, er ist höflich, freundlich, aber mit einer latent negativen Grundstimmung sorgt er für den notwendigen Respekt bei den Fahrgästen. Und dann kann ich noch von Kölner Taxis berichten, deren Fahrer immer gut gelaunt und zum Plaudern aufgelegt sind. Und die sich durch NICHTS (nicht mal vom falschen Weg, Staus, mangelnder Ortskenntnis, Sackgassen, Flugzeugen, die gleich verpasst werden oder verstimmten und vor allem stark grantelnden Münchnerinnern auf dem Rücksitz) von ihrer guten Laune abbringen lassen. "Jeder Jeck ist anders" sagen die Kölner. Stimmt.

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