[Weil es von Annika kein Bild gab: hier Margarita als "Manni"]
Was alle gut finden finde ich desöfteren doof, oder andersrum: was alle doof finden, finde ich desöfteren recht erbaulich. Aktuelles Beispiel: Germany's Next Topmodel versus Mission Hollywood. Während ersteres Format auch die vermeintlich intelligentesten Gemüter meines Umfeldes in irgendeiner Weise erhitzte, ging es mir - offen gestanden - am Popöchen vorbei.
Anders Mission Hollywood. Ich gestehe: ich habe es bereits drei Mal konsumiert, und war - offen gestanden - vorletzten Montagabend gravierend verstimmt, als es, anders als erwartet NICHT KAM! Es war, wie ich später erfahren musste, aufgrund von Quotenarmut auf den Samstagnachmittag verbannt worden. Folglich musste ich diesen Samstag eine wichtige Verabredung canceln, um stattdessen mit meiner Couch zu verwachsen.
Und so konnte ich verzückt verfolgen, wie die Kandidatinnen (die im Gegensatz zu den Model-Aspirantinnen gerade Sätze mit Unterhaltungswert formen können, und über etwas verfügen, das man "Persönlichkeit" nennen könnte) - in Männer umgestylt wurden. Annika als pädophiler Italo-Eisverkäufer schaffte etwas, was Heidi K. wohl bis zum Ende aller Tage nicht gelingen wird: Sie entlockte mir ein lautes Lachen. Deshalb bin ich wohl auch nächsten Samstag wieder am Start - wenngleich als vermutlich Einzige...
Mittwoch, 8. Juli 2009
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