Dienstag, 28. Juli 2009

Onlineflop.




Knapp drei Wochen wartete ich auf das Kleid, das mich in einem Onlineshop, dessen Name nicht genannt werden darf, unglaublich verzückt hatte.

Weil ich mir verkaterte Samstagmorgen-zur-Post-Spaziergänge sparen wollte, hatte ich eine eigentlich bombensichere Lieferadresse angegeben. Eigentlich, denn das Kleid meiner Träume kam nie dort an. Nach Adresswechsel Nummer vier (!), mehreren latent angezipften Telefonaten mit diesem jenen Onlineshop und einer wütenden Mail meinerseits trudelte es am vergangenen Samstag endlich ein. Doppelt.

Was man auf den Bildern in besagtem Onlineshop nicht sehen konnte: Statt dezenter weißer Punkte auf grauer Rohseide war das Kleid (die Kleider...) mit nicht-dezenten weißen Totenköpfen übersät.

Hoffentlich holen die schneller ab, als sie liefern.

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