Donnerstag, 11. Februar 2010

Alexander McQueen ist gestorben

Die Redaktionist geschockt.... fem.com zum Selbstmord von Alexander McQueen: www.fem.com/fashion/alexander-mcqueen-begeht-selbstmord-mcqueen-ist-tot-5569.html

Donnerstag, 4. Februar 2010

Oh Orlando.


Nach all den langen Jahren des Herumprobierens, Austobens, der Tiefschläge, Geschmacksverwirrungen und bösen Schlagzeilen, beglückwünschen wir Orlando Bloom jetzt endlich zur perfekten Frisur.

Leider trug Bloom den Seitenscheitel nur für seinen Film "The Good Doctor", den Geschmack von der fem.com-Redaktion Teilen der fem.com-Redaktion hat er damit aber voll getroffen.

Es lebe der Scheitel.
(Und jetzt ducken und Kopf einziehen)

Montag, 1. Februar 2010

Hunger, Durst, Warm, Aua & mehr ....

.... so ungefähr fühlt man sich nach drei Stunden im Publikums-Klappstuhl der Goldenen Kamera. Und nachdem Hape Kerkeling in der Vormoderation betont hat, dass man auf keinen Fall komische Dinge tun sollte, denn man sei quasi ständig im Bild, habe ich es nicht mal gewagt mein Lipgloss zu erneuern. Neben mir: Petra Gerster, Jenny Elvers-Elbertshagen, Mark Keller, Alexandra Kamp. Letztere hat ausschließlich komische Sachen gemacht (mittanzen, mitsingen, extra-laut lachen) bis meine Sitznachbarin mir zuzischte: "Ist ja gut Alexandra, Du bekommst Deinen Zwischenschnitt." Sensationellerweise war auch ich für den Bruchteil einer Sekunde live im TV zu sehen, stecknadelgroß. Am nächsten Tag habe ich gleich voller Stolz meine Eltern angerufen: Ob sie mich denn erspäht hätten? Überhaupt, meine Eltern. Die Show kam mir vor wie eine Zeitreise in die TV-Landschaft meiner Kindheit, als ich noch mit Mami und Papi abends ZDF gucken durfte und wir nur drei Programme hatten. Sie waren alle da: Dieter Thomas Heck, Harry Belafonte, Joachim Fuchsberger, Danny DeVito.

Die Highlights: Glamouröse Roben (Hit: Emmanuelle-Beart-Look-A-Like Nadeshda Brennicke in einem turquoisen Chiffon-Geflatter), Diane Kruger und Barbara Meier im selben Kleid (fem.com hat berichtet), ein riesiger Roter Teppich mit ca. 200 Fotografen auf einer Tribüne (Berlin ist doch eine Großstadt), Iris Berben, die ich am Toiletten-Spiegel getroffen habe (sie sieht wirklich super aus!), Champagner bis zum Abwinken, Richard Geres Hinweis auf Tibet und den Dalai Lama (in meinen Augen die einzig sinnvolle Dankesrede) und der Vorab-Empfang der HÖRZU (www.hoerzu.de) im Springer Club, jenem sagenumwobenen Privatclub mit Jagdschloss-Atmosphäre und Blick über ganz Berlin aus den obersten Etagen des Verlagshochhauses. Thanks for Invitation!

Montag, 25. Januar 2010

Meuterei mit Bounty.


Manche nennen es Schleichwerbung, manche Advertorial, ich nenne das schlicht und ergreifend Meuterei. Oder heißt Raider jetzt schon wieder anders?

Donnerstag, 21. Januar 2010

Murphy's Shopping-Gesetze

1. Wenn Du ein langes Kleid suchst, wirst Du ein kurzes finden
2. Wenn Du etwas Bestimmtes brauchst, dann ist genau das gerade nicht reduziert
3. Alles, was Dir wirklich gefällt kostet doppelt so viel, wie Du ausgeben wolltest
4. Wenn Du Dir vornimmst viel Geld auszugeben, wirst Du es nicht schaffen
5. Wenn Du kein Geld hast und eine Boutique betrittst, wirst Du garantiert das perfekte Teil finden
6. Wenn der Sommer kommt, sind die besten Sommerteile schon seit Monaten vergriffen
7. Wenn Du Dir etwas zurücklegen lässt, wirst Du es nie abholen
8. Wenn Du etwas unbedingt kaufen möchtest, ist Deine Größe ausverkauft
9. Wenn man das perfekte Teil gefunden und gekauft hat, braucht man neue Schuhe dazu
10. Wenn Du auch nur den geringsten Zweifel in der Umkleidekabine ignorierst, wird sich das schrecklich rächen, denn das Teil wird garantiert ungetragen im Schrank verbleiben
11. Reduzierte Designer-Teile wirst Du nie tragen

Foto: Photocase / Miss X

Dienstag, 5. Januar 2010

Englisch: peinlich.


Ich kenne ein Büro, in dem kalter Schweiß und leichte Panik ausbricht, sobald ein englischsprachiger Anrufer am Telefon ist. Da wird dann gestammelt "She is not here at the moment but you can try it in two hours" oder ähnliches. Süß auch: "My boss has lunchtime now." Geradezu rührend, wie wir die Menschen in diesem Büro versuchen, ihr lausiges Schulenglisch aus dem Kopf zu klopfen.

Zur Beruhigung: Nichts toppt diesen einen Moment, als ein Ex-Kollege von mir mit beruhigender Stimme zu einem empörten Anrufer am Telefon sagte: "Please don't paint the devil on the wall"...

Foto: secretgarden / photocase.com

Montag, 4. Januar 2010

Funninem

Über die Neujahrstage habe ich die Finger weitgehend von der Fernbedienung gelassen (aufgrund von TV-Übersättigung während der Weihnachtsfeiertage), und mich stattdessen rein akustisch berieseln lassen. Unter anderem mit dem neuen Werk von Eminem. Mensch, das erste Album, noch dazu ein doppeltes, seit vier Jahren, und überhaupt - haben wir nicht alle darauf gewartet?

Öh. anscheinend nicht.

Hier in der Redaktion wurde das Rezensionsalbum grausam verschmäht. Ich habe mich erbarmt. Weil ich eben ein Gutmensch bin - und ich ein bisschen Rap/Hip Hop hin und wieder, und ganz besonders nach dem ganzen Weihnachtsgesäusel, ganz apart finde.

Hab also reingehört. Nicht sehr tiefgründig, muss ich gestehen. Drübergehört. "Crack a Bottle" ist ganz eingängig. Aber dieser Track ist eindeutig mein Favorit - und darauf wird weder gesungen noch gerappt. Eminem wird einfach mal schnell zusammengefaltet. Hihi ...

Dienstag, 29. Dezember 2009

Minimal-Invasives Silvesterfest

Noch 48 Stunden bis Silvester. In meinem Freundeskreis bricht eine mittlere Panik aus, weil jeder wie immer Last-Minute-Party-Cancelling betreibt. Niemand will sich zu früh festlegen, denn es könnte ja eine noch bessere, noch glamourösere und noch aufregendere Einladung kommen. Wenn die nicht kommt, fühlt man sich schnell wie bei einer großen Reise nach Jerusalem. Ich spiele das Spiel dieses Jahr nicht mit und habe schon vor Wochen ein Dinner in kleiner Runde zugesagt. Und nach Mitternacht zücke ich bei Bedarf meine Carte Blanche, denn ich habe über Silvester einen Übernachtungsgast mit vier Pfoten und diesen Satz bereits einstudiert: "Wie, Ihr wollt doch noch in die Stadt mit der Trambahn? Ich kann LEIDER nicht, der Hund MUSS jetzt nach Hause." Happy New Year! Foto: Dom Pérignon

Montag, 28. Dezember 2009

Wo ist Thomas Eggert?

Während der Weihnachtsfeiertage betätigte ich mich wiederholt des Zappings und stieß dabei auf DEN Schul-Kultfilm der 70er- Jahre: Das Fliegende Klassenzimmer, Version 1973.

Innerhalb von Sekunden war ich wieder irgendwo im Alter zwischen 1. und 3. Klasse. Befand mich wieder in der tollsten Grundschule der Welt (neben der alle folgenden Schulen elend untergingen), in der eben jener Film - und nur dieser - in unregelmäßigen Abständen per Wandprojektion gezeigt wurde. Was jedes Mal aufs Neue klassenübergreifend für Begeisterungsstürme sorgte.

In warme Nostalgie gehüllt, einen Anflug von Wehmut im Bauch, ließ ich mich erneut vom Siebziger-Jahre-Vibe umschmeicheln. Damals trugen Jungs (anscheinend) alle lange Haare, und die hübscheren sahen aus wie freche Mädchen. So wie "Sebastian" aus der Schülerclique um die sich im Film alles dreht (im Foto oben RECHTS!). Schon damals zog er mich in seinen Bann, und wieder war ich verzaubert von dieser Kombination aus niedlich/hübsch/frech/Mädchen/Junge.

Wie, so fragte ich mich - kaum aus meiner Reise in die Vergangenheit zurückgekehrt - mag dieses androgyne Elfenwesen heute aussehen?

Doch die fundierte Recherche über Internet, CIA und LKA liefen ins Leere ... keine Spur von Sebastian alias Thomas Eggert. Das Fliegende Klassenzimmer blieb sein einziger Film. Vielleicht hatte ihn das Schicksal schon manch anderen Kinderstars ereilt: Pubertätspickel, Fettleibigkeit, Haarausfall - kurz: Umfassender Verlust der Niedlichkeit. Vielleicht werde ich es nie erfahren.

Und vielleicht ist das auch besser so.

Montag, 21. Dezember 2009

Das große Fressen

Heute morgen hatte ich größte Schwierigkeiten, die Redaktionsräume in der 4. Etage zu erklimmen, ja, es Dezember und man zieht wie jedes Jahr von Restaurant zu Café zu Dinner zu Party. Und tagsüber geht es bei fem.com geht es fröhlich weiter: Unmengen an Schokolade erreichen diese Redaktion. Erstmal: Danke für die vielen Geschenke und Leckereien!

Wenn ich mir jedoch einen Wunsch für kommendes Jahr erlauben darf: Das schönste Geschenk ist eine Spende. Wir haben unseren Geschäftspartnern und Freunden Ziegen geschenkt. Diese leben in Somalia und helfen dabei, Menschen aus der Armut zu befreien. Der Beschenkte in Europa bekommt einen hübschen Kühlschrank-Magneten und ein gutes Gefühl. Und wenn ich mir eine politisch nicht korrekte Bemerkung erlauben darf: Sie kosten nicht mehr als eine Schachtel Pralinen und machen nicht dick. Ziegen, Schafe und Hühner gibt's bei Oxfam: www.oxfamunverpackt.de