.... so ungefähr fühlt man sich nach drei Stunden im Publikums-Klappstuhl der Goldenen Kamera. Und nachdem Hape Kerkeling in der Vormoderation betont hat, dass man auf keinen Fall komische Dinge tun sollte, denn man sei quasi ständig im Bild, habe ich es nicht mal gewagt mein Lipgloss zu erneuern. Neben mir: Petra Gerster, Jenny Elvers-Elbertshagen, Mark Keller, Alexandra Kamp. Letztere hat ausschließlich komische Sachen gemacht (mittanzen, mitsingen, extra-laut lachen) bis meine Sitznachbarin mir zuzischte: "Ist ja gut Alexandra, Du bekommst Deinen Zwischenschnitt." Sensationellerweise war auch ich für den Bruchteil einer Sekunde live im TV zu sehen, stecknadelgroß. Am nächsten Tag habe ich gleich voller Stolz meine Eltern angerufen: Ob sie mich denn erspäht hätten? Überhaupt, meine Eltern. Die Show kam mir vor wie eine Zeitreise in die TV-Landschaft meiner Kindheit, als ich noch mit Mami und Papi abends ZDF gucken durfte und wir nur drei Programme hatten. Sie waren alle da: Dieter Thomas Heck, Harry Belafonte, Joachim Fuchsberger, Danny DeVito.
Die Highlights: Glamouröse Roben (Hit: Emmanuelle-Beart-Look-A-Like Nadeshda Brennicke in einem turquoisen Chiffon-Geflatter), Diane Kruger und Barbara Meier im selben Kleid (fem.com hat berichtet), ein riesiger Roter Teppich mit ca. 200 Fotografen auf einer Tribüne (Berlin ist doch eine Großstadt), Iris Berben, die ich am Toiletten-Spiegel getroffen habe (sie sieht wirklich super aus!), Champagner bis zum Abwinken, Richard Geres Hinweis auf Tibet und den Dalai Lama (in meinen Augen die einzig sinnvolle Dankesrede) und der Vorab-Empfang der HÖRZU (www.hoerzu.de) im Springer Club, jenem sagenumwobenen Privatclub mit Jagdschloss-Atmosphäre und Blick über ganz Berlin aus den obersten Etagen des Verlagshochhauses. Thanks for Invitation!
Montag, 1. Februar 2010
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