Dienstag, 29. Dezember 2009

Minimal-Invasives Silvesterfest

Noch 48 Stunden bis Silvester. In meinem Freundeskreis bricht eine mittlere Panik aus, weil jeder wie immer Last-Minute-Party-Cancelling betreibt. Niemand will sich zu früh festlegen, denn es könnte ja eine noch bessere, noch glamourösere und noch aufregendere Einladung kommen. Wenn die nicht kommt, fühlt man sich schnell wie bei einer großen Reise nach Jerusalem. Ich spiele das Spiel dieses Jahr nicht mit und habe schon vor Wochen ein Dinner in kleiner Runde zugesagt. Und nach Mitternacht zücke ich bei Bedarf meine Carte Blanche, denn ich habe über Silvester einen Übernachtungsgast mit vier Pfoten und diesen Satz bereits einstudiert: "Wie, Ihr wollt doch noch in die Stadt mit der Trambahn? Ich kann LEIDER nicht, der Hund MUSS jetzt nach Hause." Happy New Year! Foto: Dom Pérignon

Montag, 28. Dezember 2009

Wo ist Thomas Eggert?

Während der Weihnachtsfeiertage betätigte ich mich wiederholt des Zappings und stieß dabei auf DEN Schul-Kultfilm der 70er- Jahre: Das Fliegende Klassenzimmer, Version 1973.

Innerhalb von Sekunden war ich wieder irgendwo im Alter zwischen 1. und 3. Klasse. Befand mich wieder in der tollsten Grundschule der Welt (neben der alle folgenden Schulen elend untergingen), in der eben jener Film - und nur dieser - in unregelmäßigen Abständen per Wandprojektion gezeigt wurde. Was jedes Mal aufs Neue klassenübergreifend für Begeisterungsstürme sorgte.

In warme Nostalgie gehüllt, einen Anflug von Wehmut im Bauch, ließ ich mich erneut vom Siebziger-Jahre-Vibe umschmeicheln. Damals trugen Jungs (anscheinend) alle lange Haare, und die hübscheren sahen aus wie freche Mädchen. So wie "Sebastian" aus der Schülerclique um die sich im Film alles dreht (im Foto oben RECHTS!). Schon damals zog er mich in seinen Bann, und wieder war ich verzaubert von dieser Kombination aus niedlich/hübsch/frech/Mädchen/Junge.

Wie, so fragte ich mich - kaum aus meiner Reise in die Vergangenheit zurückgekehrt - mag dieses androgyne Elfenwesen heute aussehen?

Doch die fundierte Recherche über Internet, CIA und LKA liefen ins Leere ... keine Spur von Sebastian alias Thomas Eggert. Das Fliegende Klassenzimmer blieb sein einziger Film. Vielleicht hatte ihn das Schicksal schon manch anderen Kinderstars ereilt: Pubertätspickel, Fettleibigkeit, Haarausfall - kurz: Umfassender Verlust der Niedlichkeit. Vielleicht werde ich es nie erfahren.

Und vielleicht ist das auch besser so.

Montag, 21. Dezember 2009

Das große Fressen

Heute morgen hatte ich größte Schwierigkeiten, die Redaktionsräume in der 4. Etage zu erklimmen, ja, es Dezember und man zieht wie jedes Jahr von Restaurant zu Café zu Dinner zu Party. Und tagsüber geht es bei fem.com geht es fröhlich weiter: Unmengen an Schokolade erreichen diese Redaktion. Erstmal: Danke für die vielen Geschenke und Leckereien!

Wenn ich mir jedoch einen Wunsch für kommendes Jahr erlauben darf: Das schönste Geschenk ist eine Spende. Wir haben unseren Geschäftspartnern und Freunden Ziegen geschenkt. Diese leben in Somalia und helfen dabei, Menschen aus der Armut zu befreien. Der Beschenkte in Europa bekommt einen hübschen Kühlschrank-Magneten und ein gutes Gefühl. Und wenn ich mir eine politisch nicht korrekte Bemerkung erlauben darf: Sie kosten nicht mehr als eine Schachtel Pralinen und machen nicht dick. Ziegen, Schafe und Hühner gibt's bei Oxfam: www.oxfamunverpackt.de

Donnerstag, 17. Dezember 2009

Die Liebe ist verwirrend, ja!

Danke an @oetting via Twitter / http://twitpic.com/swwb1

Frohe Weihnachten wünscht fem.com!

Who's who? Von links nach rechts: Lennart, Caro, Daniel, Annika, Melanie, Bianca, Pia, Chrissi, Kathrin, Swenja, Melike, Dominic, Manuel, Oliver und Vanessa wünschen frohe Weihnachten!

Donnerstag, 10. Dezember 2009

Please welcome: Guidos and Guidettes


Die "Guidos" aus "Jersey Shore"


Mit deutschen Doku-Soaps kann man mich jagen - give me "Rock of Love Bus", "A Double Shot at Love" oder "The Girls of Hedsor Hall", und ich ignoriere sogar die Anrufe meiner besten Freundin (Sorry, Jenny!!!).

Der aktuellste und am heißesten diskutierte Neuzugang dieses Genres ist vergangene Woche in den USA auf MTV angelaufen. Name: Jersey Shore, Thema: Acht Menschen der mir bis dato unbekannten Spezies "Guido" bzw. "Guidette" werden in einem Küstenort in einem Beach House eingepfercht und dabei abgefilmt, wie sie sich betrinken, befummeln, halbnackig machen und Dünnsuppe reden. Ergo: Sowas wie "The Real World" revisited und damit Große Unterhaltung.

Guidos, so lehrt die Serie, sind Italo-Amerikaner mit akribisch gepflegter Schlagersänger-Bräune, schlechten Gelfrisuren, aufgepumpten Körpern und glossgepflegten Lippen. Guidettes sind das weibliche Gegenstück minus Gelfrisur und Pumpkörper. Selbstverständlich stehen bereits die ersten Organisationen auf dem Plan, die anprangern, die Serie verunglimpfe Amerikaner italienischen Ursprungs. Auch diverse Einwohner New Jerseys fürchten um ihr Image, weisen darauf hin, dass die Protagonisten nicht aus New Jersey, sondern aus New York und Staten Island stammen.

Ist natürlich völlig übertrieben, schließlich ist das Machwerk pure Realkomödie. Und doch verdanke ich dieser unfreiwilligen PR überhaupt das Gewahrwerden der Existenz dieser Show. Das Beste daran: Die Folgen sind (noch!) in ganzer Länge auf mtv.com (hier) zu sehen. Heute Abend läuft Folge 3 ...

et voilá, die "Guidettes"

Dienstag, 8. Dezember 2009

Sky is the limit.



Dass es durchaus blöde Fragen und nicht nur blöde Antworten gibt, musste ich gestern beim gemeinsamen Kneipen-Fußballschauen feststellen. Weder die Frage "Sind wir die Roten", noch "Bist du auch für Diego?" (♥) kamen besonders gut an. Das 4:1 hat mich vor Schlimmerem bewahrt. Danke, Bayern.

Männer sind so humorlos.

Montag, 7. Dezember 2009

Robert oder Til?

Letzte Woche im Kino - New Moon. Nach dem Film treffe ich an der Trambahnstation vor dem Kino eine alte Bekannte. Sie: „Ach, ich hab dich doch gerade schon im Kino gesehen, wie fandest du denn den Film?“. Ich, noch etwas aufgewühlt, fasele etwas von "kitschig, Schmonzette" und "etwas enttäuscht". Sie nickt und reagiert mit "jaja, aber was hast du denn erwartet?". Zwei Haltestellen später steigt sie aus. Kurz nachdem ich zuhause angekommen bin, klingelt mein Handy, die Bekannte ist dran. "Also - ich hab Zweiohrküken gesehen. Und du?"

Dienstag, 1. Dezember 2009

Spieglein. Spieglein...

... an der Wand, wer hat den schönsten Adventskalender im ganzen Land?
www.wirliebenfilme.de oder www.fem.com

Kleiner Battle am Tassiloplatz und klarer Fall wie wir finden :-). Viel Spaß beim Türchenöffnen.

Freitag, 27. November 2009

Very VHS.


fem.com lacht über dieses Kursangebot an der VHS Rothenburg (bitte vergößern!)

Dienstag, 24. November 2009

Stau*sauger frisst Tastatur


Guten Tag, lie*e *logleserinnen und *leser, seit gestern A*end ha*e ich ein großes Pro*lem, ich ha*e meinen Laptop durch meinen Putzwahn zerstört. Jetzt ha*e ich kein * und keinen *indestrich mehr auf meiner Tastatur. Ganz im Ernst! Wie ich das geschafft ha*e? Ganz einfach: Man nehme einen saugstarken Stau*sauger und sauge einmal ü*er die gesamte Tastatur. Weg sind der *uchstabe * und der Gedankenstrich. Hm. Dumm gelaufen. Vor dem allzu enthusiastischen Ge*rauch von Stau*saugern kann ich deshal* nur warnen.

Montag, 23. November 2009

Schläfst du noch oder joggst du schon?


Aus der Kategorie "Begegnungen, die ein schlechtes Gefühl machen":
Am Sonntagmorgen um 11 Uhr aus dem Bett geschält, Rührei-Frühstück mit Schinken gegessen, vor dem Fernseher herum gelungert, dann auf den Weg zu Starbucks gemacht, um das Kalorienfest mit einem Lebkuchen Latte und einem Stück Käsekuchen zu toppen....und dabei Kollegin Ö. beim Joggen getroffen.

Ö. erkannte mich trotz Sonntagmorgen-Luschi-Tarnung sofort und während sie vor lauter Fitness außer Atem war, fehlten mir vor lauter Scham die Worte.

Den Lebkuchen Latte habe ich weggelassen.

Donnerstag, 19. November 2009

Obsttierchen und andere Süßanfälle

fem hat einen neuen Mitbewohner: es ist klein, stachelig – und, wenn man Melanie glauben will, unglaublich süß. Sie hat ihre akuten Süßanfälle (ihr wisst Bescheid) jetzt nämlich von Tieren, über Kibonu-Bäumchen auf Essbares ausgeweitet. Während sie also solche Sprüche fallen lässt wie: "du hast ja auch einen Slut-Rock an", streichelt sie gleichzeitig süffisant grinsend das Obsttierchen. Gut, dass man ES ganz schnell verputzen kann…

Mittwoch, 18. November 2009

Bildvertonung - Folge 1

Bildvertonung gehört zu den kleinen, feinen Aktivitäten, die kostenfrei und schnell zu allgemeinem Amusement (zumindest in unserer Redaktion) beitragen.

Exemplarisch präsentieren wir Euch die von Melanie mit Hingabe vertonte unten abgebildete Peta-Anzeige. Man beachte: Das hier präsentierte Soundfile ist das Ergebnis tagelanger Vorbereitung, bestehend aus der Erprobung verschiedenster Stimmlagen, Betonungen und Sprachgeschwindigkeiten.

Dienstag, 17. November 2009

Anruf aus Indien

Die Medienbranche ist im Umbruch, das ist nicht schön aber sicher auch gut so. In letzter Zeit häufen sich jedoch die seltsamsten Angebote in der Redaktion von fem.com. Heute rief ein deutschsprachiger Verkäufer mit starkem indischen Akzent an, um uns Star-News aus einem Londoner Redaktionsbüro zu verkaufen. Surreal. Unsinnig. Sinnlos.

Montag, 16. November 2009

Notfall-Plan


Wir haben ja erst neulich über das Walk-of-Shame-Notfall-Kit berichtet, damit man – falls man mal nicht mehr ins eigene Bett gefunden hat – am nächsten Tag nicht in den gleichen Klamotten nach Hause tigern muss. Jetzt gibt’s ein ähnliches Notfallprogramm für die Füße: das Fashion Emergency Kit, mit Ballerinas.


Das Motto "Open only when heels are killing you", drinnen sind flexible Metallic Ballerinas von Pretty Ballerinas Vakuum-verpackt und sie passen deshalb auch in jede Handtasche. Die guten Dinger kosten allerdings 159 Euro, was ich jetzt nicht unbedingt unter die Kategorie Party-Spaß einordnen würde. Wenn man sie außerdem einmal offen hat, lassen sie sich ja auch nicht mehr so klein vakuumisieren wie vorher und der Clou ist dann dahin. Außerdem ist in meiner Handtasche neben Beauty-Bag, diversen Notfall-Arrangements und Winter-Accessoires eh schon kein Platz mehr. Da lass ich das mit den High Heels lieber gleich bleiben…

Dienstag, 10. November 2009

Aloha from hell....

In der fem.com-Redaktion setzen wir auf stimmungsvolle Harmonie und ein gutes Gemeinschaftgefühl. Teamfähigkeit, gemeinsame Unternehmungen und vor allem gegenseitiger Respekt sind uns sehr wichtig. Deswegen hören wir einander zu, sprechen Probleme offen an und pflegen einen freunschaftlichen Umgang miteinander. Hier der Beweis:



Montag, 9. November 2009

Abgebrüht.


Über einen prominenten Fernsehkoch, dessen Name nicht genannt werden soll, hörte die fem.com-Redaktion jetzt, dass er in seinem Restaurant rohe Sitten anschlägt.

Nicht nur, dass er für ein kurzes Erscheinen am Tisch inklusive eines Mini-Weintipps ein hübsches Sümmchen auf die Rechnung setzt, zu letzterer verteilt er auch noch sogenannte "rote Karten". Lüftet man die versilberte Haube, erfährt man also, dass man in jenes Restaurant bitte nicht noch einmal kommen soll. Warum? Weil man der eigenen Begleitung ein Probierhäppchen zum Mund gereicht hat. "Das ist bei uns nicht gerne gesehen."

Der, dessen Name nicht genannt werden soll, setzt im Fernsehen übrigens auf Sympathie und Schenkelklopfer.

Viel Spaß beim Raten.

Mittwoch, 4. November 2009

Steinzeit-Post


Anlässlich der Robert-Pattinson-Fan-Hysterie fühle ich mich bemüßigt, aus dem Nähkästchen zu plaudern – wie der Fan-Hype war, so ohne Internet. Bei –öh- „Recherche“ bin ich auf eine unglaubliche Fülle an super-kreativen Fanseiten gestoßen, auf Videos, wo Bilder von R-Patts akribisch mit James-Dean-Shots verglichen werden und jegliche Zeitungsartikel gecopy-pastet werden und natürlich dann ausgiebig in der Fan-Gemeinde diskutiert. So long, nichts neues.

Fan-Hype gab’s – man glaubt es kaum, auch schon vor dem Internet. Dass man für die Recherche fürs Deutsch-Referat noch in die Bibliothek gehen musste, ist schließlich noch gar nicht solange her. Mein Schwarm war Keanu Reeves. Nicht Luke Perry oder Joey von „NKOTB“. Keanu Reeves hieß mein Angebeteter.

Ich hatte ein Buch, in dem ich jeden Schnipsel von Keanu sammelte. Ich schnitt Interviews aus Zeitschriften, klebte Bilder daneben und verzierte das ganze mit leidenschaftlichen Statements. Mit einer Freundin diskutierte ich stundenlang darüber, ob Keanu nun „Kiänu“ oder „Keanu“ ausgesprochen wird. Wenn ein Keanu Reeves-Film im Fernsehen kam, war das Abendprogramm geritzt – eigentlich der ganze Monat. Weil ich in einem Interview gelesen hatte, dass Keanus Lieblingslektüre Shakespeare war, las ich mich durch Romea und Julia & Sommernachtstraum. Bei einer Begegnung wollte ich schließlich Gesprächsstoff parat haben. Ich war generell ein sehr stilvoller Fan – nichts von Bravo-Bildern am Kleiderschrank, das war mir glücklicherweise schon damals zu peinlich.

Jetzt ist das wie mit dem Deutsch-Referat: Genauso wenig wie ich mir vorstellen kann, den Faust ohne entsprechende Hilfe aus dem Netz zu besprechen, kann ich mir vorstellen, wie man Fan ohne Internet sein kann. Wer mittlerweile allerdings den Namen seines Lieblings schnell googeln kann, dem entgeht das wunderbare Gefühl, im noch so kleinsten Käseblatt, ein kleines Bild des Angehimmelten zu entdecken…

Dienstag, 3. November 2009

Kannst du Kompliment?


(bitte vergrößern)

Montag, 2. November 2009

Klo-aloge


Die wichtigsten Gespräche spielen sich bei fem.com übrigens auf dem Klo ab. Grad Kolleginnen P. und V. getroffen, die eine lässig am Waschbecken lehnend, die andere am Papiertuchspender. Sah aus, als ständen die schon seit Stunden so da. Fehlen nur noch Kaffee und Kekse.


Die Wortneuschöpfung des Tages: Kloferenzraum.

Freitag, 23. Oktober 2009

Er ist da!


Kathrin im Glück: Sie ist die Erste, die Robert Pattinson anfassen durfte.

Jetzt müssen wir nur noch aufpassen, dass sie heute Abend mit uns das Büro auch verlässt, sonst ist er am Montag total abgegriffen, der Arme.

Apropos abgreifen: Das Gewinnspiel läuft noch zwei Tage, also los.

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Schlendernd verschlanken


Ich habe gerade das erste Wort auf meinen diesjährigen Weihnachts-Wunschzettel geschrieben:

Schlanksohlen.


Hinter dieser - zumindest für meine Begriffe - reichlich erheiternden Wortneuschöpfung verbirgt sich ein grandioses Produkt: Einlegesohlen, mit denen man sich - laut Hersteller - schlank laufen kann. Bewerkstelligen sollen das speziell platzierte Gumminoppen auf der Sohle, die bestimmte Akupunkturpunkte stimulieren. Genau die, so vermute ich, die Hunger- und Appetitempfunden drosseln sollen. Toll - dieses Jahr wird Weihnachtskilos einfach davongelaufen - ein Traum.

Von Jägern und Sammlerinnen

Männer jagen, Frauen sammeln. Deswegen kaufen Frauen auch so gerne Kosmetik, Schuhe, Schmuck und andere kleinteilige Konsumgüter. Und deswegen erlegen Männer lieber zielgerichtet große Konsum-Tiere, z.B. Autos. Mit dieser leicht verständlichen, schmeichelhaften und tatsächlich auch wahren Erklärung zaubert man jedem Mann ein Leuchten in die Augen. Und Verständnis für das 35. Paar Schuhe.

Montag, 19. Oktober 2009

Unser neuer Redakteur


Die fem.com-Redaktion in Aufruhr:

Kein Geringerer als Robert Pattinson wird in dieser Woche das Redaktionsbüro beziehen. 1.90 Meter ist er groß, 1.18 Meter breit und streichelt man ihn, dann berührt man zärtlich dicke Hartpappe. R-Patts muss weder schreiben, noch sprechen, er muss sich einfach nur anstarren lassen.

Einen lieben Dank an den Weihnachtsmann, der uns den fem.com-Quotenmann zum Anfassen zur Verfügung stellt. (Wir hoffen, du willst ihn nicht zurück.)

Von den anderen R-Patts-Aufstellern müssen wir uns leider wieder trennen, wer einen haben will, der bewerbe sich bitte hier:

http://www.fem.com/stars/new-moon-pattinson-aufsteller-gewinnen-pattinson-zum-anfassen-4124.html

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Mmmmmmmmh!

Auch wenn wir uns in der Redaktion noch nicht ganz einig sind, mit wie vielen Ms "mmmmmh" geschrieben wird - fest steht: unsere Lifestyle-Redaktion in Person von Melanie sorgt regelmäßig dafür, dass uns beim Lesen ihrer leckeren Food-Geschichten das Wasser im Munde zusammen läuft - beziehungsweise unsere Mägen knurren und wir ganz viele "Mmmhs" ausstoßen. Bestes Beispiel: ihr neuester Artikel "Mmmmmmmmh" (8 Ms, ich hab nachgezählt!). Das kann super sein (z.B. zwei Minuten vor der Mittagspause), ist aber richtig gemein, wenn das letzte Stück Redaktions-Schokolade gegessen und das Mittagessen schon viel zu lange her ist. Manchmal lohnt es sich dann, zu jammern: Heute zum Beispiel hat Melanie uns mit einem frisch gebackenen, köstlichen veganen Orangen-Gitterkuchen überrascht, weil wir beim Lesen des Rezeptes sooo einen Hunger bekommen haben... Danke Melanie! Das Kuchenrezept gibt's übrigens hier zum Nachlesen. Aber Vorsicht: fem.com übernimmt keine Haftung für hungrige Nebenwirkungen!

Montag, 12. Oktober 2009

Pause bei Pattinsons.


Ganz ohne Photoshop...und ganz ohne Kommentar.

Over-Airbrushing

Witzig: der Blog Photoshop Disasters hat jetzt Ralph Lauren dazu gebracht, eine Entschuldigung für ein übermäßig digital bearbeitetes Fotomodell zu auszusprechen. Mehr davon gibt es hier: http://photoshopdisasters.blogspot.com

Freitag, 9. Oktober 2009

Please stop Doodling

Die Redaktion von fem.com blickt aus dem 4. Stock auf die Baumwipfel des gegenüberliegenden Parks. Schön. Aber laut. Der neueste Trend im Tassilopark sind Ethno-Musikanten. Der Bongo-Spieler, der ganze Nachmittage im Park trommelt, hat seit gestern Gesellschaft: Wir erfreuen uns schon den ganzen Vormittag an Dudelsack-Klängen.

Mittwoch, 7. Oktober 2009

Chrissi closed


In Carmel-by-the-Sea an der US-Westküste entdeckt: Ein Spielwarenladen mit fabelhaften Öffnungszeiten. (bitte vergrößern) Will ich auch, wenn ich groß bin.




Louis Vuitton live


Immer mehr Shows werden jetzt live im Netz übertragen - so macht's jetzt auch Louis Vuitton - heute, 7. Oktober um 14.30 auf Facebook.

Freitag, 2. Oktober 2009

Shoe Secrets

Schuhe nachkaufen ist so eine Sache. Mein Lieblings-Pumps-Label Shoe Shi Bar (www.shoeshibar.com) sorgt z.B. immer wieder für vorsichtige Nachfragen in einem möglichst beiläufigen Ton ("Wo gibt's die denn?"). Bei vielen Girls gilt schon die Frage nach der Quelle als Tabu. Warum? Eine gründliche Schuhrecherche im Internet kann locker einen ganzen Samstagnachmittag in Anspruch nehmen. Shopping ist zeitaufwändig, weswegen Style-Geheimnisse oft sorgsam gehütet oder gar nicht preisgegeben werden. Ich teile mein Wissen trotzdem, denn wer nachkauft hat das Nachsehen. Meine liebe Kollegin P. kann ihre grauen Shoe Shi Bar Lack-Pumps nur tragen, wenn ich im Urlaub bin. So lautet die Abmachung. Shoe Shi Bar gibt es übrigens bei www.amazon.de - Tatsache.

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Schuhdrama, erster Akt

Die Suche nach perfekten schwarzen Ballerinas gleicht mitunter der Suche nach dem Traumtypen: Irgendwo hakt’s immer.

Bei Ballerinas heißt das: Absatz zu hoch, zu flach, Spitze nicht schön geformt, das Zehendekolleté (was man nicht alles in einer Fashion-Redaktion so lernt) passt nicht, die Farbe oder das Material sind seltsam, alberne Schleifen verunzieren den Schuh oder die Form macht Elefantenstampfer - und das kommt häufiger vor als man denkt. Auch der Preis ist nicht zu verachten, wer will schon für ein Paar Ballerinas mehr als 100 Euro ausgeben?

Ich begebe mich regelmäßig auf die Suche nach perfekten schwarzen Ballerinas. Letztens war es allerdings ziemlich nah dran, mit dem Modell Audrey von Flip Flop. Aber eben nur ziemlich nah. So, nah, dass ich dafür meine Fashion-Ehre dafür aufgeben würde nun auch wieder nicht. Ich suche weiter. Tipps, irgendwer?

Peace, Wiesn!

Ich habe meinen Frieden mit dem Oktoberfest gemacht, mir ein Dirndl gekauft und auch sonst ganz brav über die Nebenwirkungen des Massenbesäufnisses für die gesamte Stadt hinweggeblickt. Trotzdem möchte ich an dieser Stelle das Kunstprojekt "LES DESASTRES DE LA BIERE" empfehlen: www.muenchenkotzt.de. Ohne Wertung natürlich.

Mittwoch, 30. September 2009

Oh Oscar.


Kleine Notiz an die Academy: Ich habe im Februar noch nichts vor.


Spruch des Tages

"Das Schlimmste, was passieren kann, ist ein Feiertag an einem Samstag. Da kann man nicht mal einkaufen gehen".

Vorsicht Jungs, die Pumas sind da!

Cougar Town heißt der neue US-Serien-Hit von ABC (http://abc.go.com/shows/cougar-town) . Courtney Cox spielt darin eine alleinerziehende Mutter, die sich mit 40 zurück ins Single-Leben stürzt und einen Trend mitmacht, der scheinbar die ganze USA erfasst hat: Sie ist ein "Cougar". Übersetzung: Puma. Bedeutung: Frauen über 35, die sich nach Lust und Laune an jungen Männern bedienen. Und ja, warum sollten Frauen nicht auch das tun, was Männer von jeher als ihr natürliches Grundrecht betrachten: Die Jagd auf jüngere (Sex-)Partner. Mehr Infos zur Serie gibt's auf fem.com/stars und bei myFanbase, mehr Infos zu Cougars gibt's en Masse im Web.

Montag, 28. September 2009

Wasser ist nicht gleich Wasser

Ein Wochenende mit Freunden und plötzlich tauchte diese überlebenswichtige Frage auf: Darf Wasser, das mit einem Wasserfilter gefiltert wurde, einfach so getrunken werden oder muss gefiltertes Wasser abgekocht werden?

Ich war ja immer der Meinung, dass man es abkochen muss, weil der Filter zwar den Kalk rausfiltert, aber dadurch, dass das Ding ja doch ein paar Tage herum steht, sich andere Bakterien sammeln und dass das dann immer ziemlich unhygienisch sei - und man auf das Filtern dann auch getrost verzichten kann (Kommentar von Annika: "Diese Silberionen sind mir nicht ganz geheuer"). Man muss dazu sagen, dass wir in München ein fantastisches Leitungswasser haben - außerdem wohne ich im vierten Stock und die Frage nach gekauftem Wasser hat sich somit nie gestellt. Filtern tue ich trotzdem nur mein Teewasser im Winter. Im Sommer lohnt sich das nicht (angesichts der Unmengen an Tee, den wir hier im Büro trinken eigentlich ein Witz - warum kümmern wir uns eigentlich nicht mehr um unser Wohlbefinden im Büro? Aber: anderes Thema).

Ich dachte mir schon, dass die Benutzung eines Wasserfilters die Bevölkerung in zwei Hälften spaltet, so wie Koriander - hassen oder lieben. Dass es unter den Wasserfilter-Usern allerdings auch noch zwei Lager gibt, war mir so nicht bewusst.

Aber das mit der Hygiene hab ich auf jeden Fall mal nachrecherchiert und bei Brita nachgefragt. Natürlich habe ich eine sehr umständliche Antwort bekommen:

„Keime kommen überall in unserer Umwelt vor. Die meisten von ihnen, die uns täglich umgeben, sind übrigens vollkommen harmlos für den Menschen. Wir finden sie in der Luft und auch im Trinkwasser kommen sie in geringer Menge vor. Deshalb sind auch Wasserfilter keine "verbotene Zone" für Bakterien. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass nicht nur über das Wasser, sondern auch über die Umgebungsluft Bakterien in einen Wasserfilter hineingetragen werden können. Aus diesem Grunde empfiehlt BRITA, die Kartusche regelmäßig, am besten alle 4 Wochen, zu wechseln, und zu diesem Zeitpunkt auch das gesamte System zu reinigen. Nur so kann gewährleistet werden, dass der Wasserfilter und somit auch das gefilterte Wasser nur möglichst gering mit Keimen belastet wird.“

Soll heißen: man darf das Wasser wohl auch unabgekocht, aber gefiltert trinken. So, jetzt weiß ich’s und bin eines Besseren belehrt. Annika und ich bleiben trotzdem weiterhin im Team Naturwasser.

Woher aus Indien kommst Du?

Mit dem extravaganten Sari-Dirndl aus pinkem Seidenbrokat von der Münchner Designerin Christine Huber (www.hubercraft.de) hatte ich am Samstag im Käfer-Zelt einen gelungenen Auftritt. Da hat sogar Veronica Ferres vom Nachbartisch sehr genau hingesehen. Die multikulturelle Wiesn-Kombi sorgte zudem für Verwirrung, nicht nur bei den anderen, auch bei mir, z.B. bei der (ernst gemeinten) Frage: "Und, woher aus Indien stammen Deine Eltern?"

Freitag, 25. September 2009

"If the news is that important, it will find me"

Gestern haben wir in der Redaktion Trends im Internet-Jornalismus diskutiert. Das im Titel genannte Zitat sagt viel aus über das Verhalten von Internet-Nutzern. Die klassische Destination-Site gibt es kaum noch - oder wer surft zielgerichtet mehr als drei Seiten am Tag an? Im ersten Moment zweifelt man sich bei solchen Aussagen an der Zukunft des Online-Journalismus. Die Gegenposition bekam ich beim Dinner zu hören: "Wenn die Medienhäuser keine Webseiten betreiben würden, wäre das Internet quasi leer", sagte da ein anderer Journalist.

Mittwoch, 23. September 2009

Wahlen? Wiesn?

Die schönsten C-Promis, die heißesten Accessoires, Dirndl-Unterwäsche, Hörtests (hier zu finden: www.hear-the-world.com)... Seit wann ist das Oktoberfest eigentlich das einzige Thema, das scheinbar alle deutschen Medien, PR-Agenturen, Modehäuser und Bildagenturen beschäftigt? Nebenbei bemerkt: Am Sonntag ist Bundestagswahl, hätte ich selber fast vergessen, da mein Postfach zu diesem Thema schweigt. Wer immer noch nicht weiß, was er wählen soll: www.wahl-o-mat.de.

Montag, 21. September 2009

Wiesn-Tipps Teil 1: The Walk of Shame

Aus aktuellem Anlass: Das Oktoberfest regiert die Stadt. Alljährlich wird nach einem witzigen Wiesn-Gag gesucht, der Geld bringt. Ein großer Hit war das Wiesn-Koks, weißer Schnupftabak, der mit Röhrchen verkauft wurde. Wir erinnern uns noch an die Bavaria-Brille, Bier-Rucksäcke, Dirndl-Leggings, Filzhüte in Maßkrug-Form. Ob das Bier-Abwisch-Bandl sich durchsetzt (Melanie berichtete) ist fraglich. Hier kommt eine weitere Idee aus der fem.com-Redaktion: Das Walk of Shame Kit. Wörtlich: Ein Set für den Gang der Schande. Sinngemäß: Ein Erste-Hilfe-Paket für One-Night-Stand-"Opfer". Passiert besonders oft während des Oktoberfests. Woran man erkennt, dass ein Mädchen den Walk of Shame gerade geht? Sie ist in der Regel schon früh unterwegs, sucht orientierungslos (in welchem Stadtviertel bin ich eigentlich?) nach einer U-Bahn-Station (das Portemonnaie gibt nach einer wilden Nacht keine Taxifahrt mehr her), hat zerzaustes Haar (der One-Night-Stand hatte keine Haarbürste), trägt kein oder das Make-Up vom Vortag, sowohl dem Outfit (Dirndl) als auch dem Mädchen sieht man den intensiven nächlichen Einsatz noch an. Hier gibt es die perfekte Lösung für eines der häufigsten Wiesn-Phänomene: www.walkofshamekit.com. In der handlichen Dose finden sich ein Kleid, Flip-Flops, Rucksack, Sonnenbrille, Zahnbürste inkl. Zahnpasta, feuchte Tücher, eine "Ruf mich an"- bzw. "Ruf mich nicht an"-Karte und ein Armband. Alles zusammen für 34,99 US-Dollar. Könnte ein gutes Geschäft für Wiesn-Stände und Taxi-Fahrer werden.

This is fem.com


Kleiner Nachtrag zum Segelausflug: Harmonie an Bord und keine Zwischenfälle. Hotspot am Westufer des Starnberger Sees: Das Nordbad Tutzing. Super Essen, sehr schöner überdachter Steg und das Team ist auch nett anzusehen: www.nordbad.de

Was ist denn da oben los?

Viel. Merkur ist den gesamten September rückläufig, Uranus und Saturn stehen in Opposition, Pluto ist im Steinbock und das alles auf einmal. Alle zwölf Sternzeichen dürften das dadurch resultierende Chaos und die innere Unruhe zu spüren bekommen. Auf fem.com/astro haben wir einen neuen Service gestartet: Ausführliche Horoskope von meinem Lieblings-Star-Astrologen Michael Lutin. Klicken, kaufen und verstehen, was los ist. Freue mich übrigens jederzeit über Feedback an redaktion(at)fem.com.

Freitag, 11. September 2009

Das trägt man jetzt so.

Jollaradilüdihööösoeintaaagsowunderschööönoanszwoagsuffa!

Dass i mit der Wiesn nix anfangen kann (als Bierabstinenzlerin und Massenveranstaltungs-Verweigererin), habe ich ja bereits vergangenes Jahr in diesem Blog erörtert.

Daran kann auch die erfinderische Glanzleistung des "Bier-Abwisch-Bandls" nichts ändern.

Zum Glück macht man mit diesem brandneuen, unabdingbaren Fashion-Accessoire auch abseits der Theresienwiese eine hervorragende Figur...

Mittwoch, 9. September 2009

Blondes have more Fun, Folge 4

Aber für mich würde George sicher eine Ausnahme machen.

Nur will ich ihn nicht.


@ Kathrin


Ich jetzt auch nicht mehr.

Knutsch' den Clooney

Tja, ich bin blond und das eigentlich auch ganz gern. Die gute Nachricht daran: Ich falle nicht in das Beuteschema von Boris Becker. Die Schlechte: Leider auch nicht in das von George Clooney...