Heute bloggt: Annika aus der fem-Redaktion
Gibt es eigentlich eine Studie zum Thema Kleidung und Zusammengehörigkeitsgefühl? Eine, die die unbewusste Komponente mit einbringt und beleuchtet, warum manche Frauen am gleichen Tag zu ähnlichen Klamotten greifen wie ihre Kolleginnen?
Falls jemand davon gehört hat, bitte sofort bescheid sagen! Als wir fem-lerinnen heute morgen in der Redaktion aufkreuzten, mussten wir lachen. Denn: Vier von fünf trugen Röcke mit Stiefeln, zwei davon - nämlich Chrissi und ich - hatten sogar zu exakt der gleichen Kleidungs-Kombi gegriffen: schwarze Stiefel, schwarze Strumpfhose, Jeansrock, schwarzer Rollkragenpullover.
Schon klar, wir haben uns damit nicht in Extravaganz übertroffen - aber zu unserer Verteidigung ist zu sagen, dass weder Chrissi noch ich in der Zeit unserer Zusammenarbeit jemals in exakt diesem Outfit im Büro aufgekreuzt sind. Da frage ich mich doch: Hat uns das Wetter, Gedankenübertragung oder irgendwas in der Luft zu dieser Wahl verführt? Ich bin überzeugt davon!
Anke von nebenan - heute auch im Rock, genau wie mindestens zwei ihrer Sitznachbarinnen - hatte für ihre Kleiderwahl übrigens ein gutes Argument vorzubringen: "Ich hab einfach zu wenige Hosen". Hm, der Gedanke ging mir heute morgen auch durch den Kopf. Vielleicht sind's manchmal auch ganz profane Missstände, die zu kollektiver Klamottengleiche führen...
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