Dienstag, 29. Dezember 2009
Minimal-Invasives Silvesterfest
Noch 48 Stunden bis Silvester. In meinem Freundeskreis bricht eine mittlere Panik aus, weil jeder wie immer Last-Minute-Party-Cancelling betreibt. Niemand will sich zu früh festlegen, denn es könnte ja eine noch bessere, noch glamourösere und noch aufregendere Einladung kommen. Wenn die nicht kommt, fühlt man sich schnell wie bei einer großen Reise nach Jerusalem. Ich spiele das Spiel dieses Jahr nicht mit und habe schon vor Wochen ein Dinner in kleiner Runde zugesagt. Und nach Mitternacht zücke ich bei Bedarf meine Carte Blanche, denn ich habe über Silvester einen Übernachtungsgast mit vier Pfoten und diesen Satz bereits einstudiert: "Wie, Ihr wollt doch noch in die Stadt mit der Trambahn? Ich kann LEIDER nicht, der Hund MUSS jetzt nach Hause." Happy New Year! Foto: Dom Pérignon
Montag, 28. Dezember 2009
Wo ist Thomas Eggert?
Während der Weihnachtsfeiertage betätigte ich mich wiederholt des Zappings und stieß dabei auf DEN Schul-Kultfilm der 70er- Jahre: Das Fliegende Klassenzimmer, Version 1973.
Innerhalb von Sekunden war ich wieder irgendwo im Alter zwischen 1. und 3. Klasse. Befand mich wieder in der tollsten Grundschule der Welt (neben der alle folgenden Schulen elend untergingen), in der eben jener Film - und nur dieser - in unregelmäßigen Abständen per Wandprojektion gezeigt wurde. Was jedes Mal aufs Neue klassenübergreifend für Begeisterungsstürme sorgte.
In warme Nostalgie gehüllt, einen Anflug von Wehmut im Bauch, ließ ich mich erneut vom Siebziger-Jahre-Vibe umschmeicheln. Damals trugen Jungs (anscheinend) alle lange Haare, und die hübscheren sahen aus wie freche Mädchen. So wie "Sebastian" aus der Schülerclique um die sich im Film alles dreht (im Foto oben RECHTS!). Schon damals zog er mich in seinen Bann, und wieder war ich verzaubert von dieser Kombination aus niedlich/hübsch/frech/Mädchen/Junge.
Wie, so fragte ich mich - kaum aus meiner Reise in die Vergangenheit zurückgekehrt - mag dieses androgyne Elfenwesen heute aussehen?
Doch die fundierte Recherche über Internet, CIA und LKA liefen ins Leere ... keine Spur von Sebastian alias Thomas Eggert. Das Fliegende Klassenzimmer blieb sein einziger Film. Vielleicht hatte ihn das Schicksal schon manch anderen Kinderstars ereilt: Pubertätspickel, Fettleibigkeit, Haarausfall - kurz: Umfassender Verlust der Niedlichkeit. Vielleicht werde ich es nie erfahren.
Und vielleicht ist das auch besser so.
Innerhalb von Sekunden war ich wieder irgendwo im Alter zwischen 1. und 3. Klasse. Befand mich wieder in der tollsten Grundschule der Welt (neben der alle folgenden Schulen elend untergingen), in der eben jener Film - und nur dieser - in unregelmäßigen Abständen per Wandprojektion gezeigt wurde. Was jedes Mal aufs Neue klassenübergreifend für Begeisterungsstürme sorgte.
In warme Nostalgie gehüllt, einen Anflug von Wehmut im Bauch, ließ ich mich erneut vom Siebziger-Jahre-Vibe umschmeicheln. Damals trugen Jungs (anscheinend) alle lange Haare, und die hübscheren sahen aus wie freche Mädchen. So wie "Sebastian" aus der Schülerclique um die sich im Film alles dreht (im Foto oben RECHTS!). Schon damals zog er mich in seinen Bann, und wieder war ich verzaubert von dieser Kombination aus niedlich/hübsch/frech/Mädchen/Junge.
Wie, so fragte ich mich - kaum aus meiner Reise in die Vergangenheit zurückgekehrt - mag dieses androgyne Elfenwesen heute aussehen?
Doch die fundierte Recherche über Internet, CIA und LKA liefen ins Leere ... keine Spur von Sebastian alias Thomas Eggert. Das Fliegende Klassenzimmer blieb sein einziger Film. Vielleicht hatte ihn das Schicksal schon manch anderen Kinderstars ereilt: Pubertätspickel, Fettleibigkeit, Haarausfall - kurz: Umfassender Verlust der Niedlichkeit. Vielleicht werde ich es nie erfahren.
Und vielleicht ist das auch besser so.
Montag, 21. Dezember 2009
Das große Fressen
Heute morgen hatte ich größte Schwierigkeiten, die Redaktionsräume in der 4. Etage zu erklimmen, ja, es Dezember und man zieht wie jedes Jahr von Restaurant zu Café zu Dinner zu Party. Und tagsüber geht es bei fem.com geht es fröhlich weiter: Unmengen an Schokolade erreichen diese Redaktion. Erstmal: Danke für die vielen Geschenke und Leckereien!
Wenn ich mir jedoch einen Wunsch für kommendes Jahr erlauben darf: Das schönste Geschenk ist eine Spende. Wir haben unseren Geschäftspartnern und Freunden Ziegen geschenkt. Diese leben in Somalia und helfen dabei, Menschen aus der Armut zu befreien. Der Beschenkte in Europa bekommt einen hübschen Kühlschrank-Magneten und ein gutes Gefühl. Und wenn ich mir eine politisch nicht korrekte Bemerkung erlauben darf: Sie kosten nicht mehr als eine Schachtel Pralinen und machen nicht dick. Ziegen, Schafe und Hühner gibt's bei Oxfam: www.oxfamunverpackt.de
Wenn ich mir jedoch einen Wunsch für kommendes Jahr erlauben darf: Das schönste Geschenk ist eine Spende. Wir haben unseren Geschäftspartnern und Freunden Ziegen geschenkt. Diese leben in Somalia und helfen dabei, Menschen aus der Armut zu befreien. Der Beschenkte in Europa bekommt einen hübschen Kühlschrank-Magneten und ein gutes Gefühl. Und wenn ich mir eine politisch nicht korrekte Bemerkung erlauben darf: Sie kosten nicht mehr als eine Schachtel Pralinen und machen nicht dick. Ziegen, Schafe und Hühner gibt's bei Oxfam: www.oxfamunverpackt.de
Donnerstag, 17. Dezember 2009
Frohe Weihnachten wünscht fem.com!
Donnerstag, 10. Dezember 2009
Please welcome: Guidos and Guidettes
Mit deutschen Doku-Soaps kann man mich jagen - give me "Rock of Love Bus", "A Double Shot at Love" oder "The Girls of Hedsor Hall", und ich ignoriere sogar die Anrufe meiner besten Freundin (Sorry, Jenny!!!).
Der aktuellste und am heißesten diskutierte Neuzugang dieses Genres ist vergangene Woche in den USA auf MTV angelaufen. Name: Jersey Shore, Thema: Acht Menschen der mir bis dato unbekannten Spezies "Guido" bzw. "Guidette" werden in einem Küstenort in einem Beach House eingepfercht und dabei abgefilmt, wie sie sich betrinken, befummeln, halbnackig machen und Dünnsuppe reden. Ergo: Sowas wie "The Real World" revisited und damit Große Unterhaltung.
Guidos, so lehrt die Serie, sind Italo-Amerikaner mit akribisch gepflegter Schlagersänger-Bräune, schlechten Gelfrisuren, aufgepumpten Körpern und glossgepflegten Lippen. Guidettes sind das weibliche Gegenstück minus Gelfrisur und Pumpkörper. Selbstverständlich stehen bereits die ersten Organisationen auf dem Plan, die anprangern, die Serie verunglimpfe Amerikaner italienischen Ursprungs. Auch diverse Einwohner New Jerseys fürchten um ihr Image, weisen darauf hin, dass die Protagonisten nicht aus New Jersey, sondern aus New York und Staten Island stammen.
Ist natürlich völlig übertrieben, schließlich ist das Machwerk pure Realkomödie. Und doch verdanke ich dieser unfreiwilligen PR überhaupt das Gewahrwerden der Existenz dieser Show. Das Beste daran: Die Folgen sind (noch!) in ganzer Länge auf mtv.com (hier) zu sehen. Heute Abend läuft Folge 3 ...
et voilá, die "Guidettes"
Dienstag, 8. Dezember 2009
Sky is the limit.
Dass es durchaus blöde Fragen und nicht nur blöde Antworten gibt, musste ich gestern beim gemeinsamen Kneipen-Fußballschauen feststellen. Weder die Frage "Sind wir die Roten", noch "Bist du auch für Diego?" (♥) kamen besonders gut an. Das 4:1 hat mich vor Schlimmerem bewahrt. Danke, Bayern.
Männer sind so humorlos.
Männer sind so humorlos.
Montag, 7. Dezember 2009
Robert oder Til?
Letzte Woche im Kino - New Moon. Nach dem Film treffe ich an der Trambahnstation vor dem Kino eine alte Bekannte. Sie: „Ach, ich hab dich doch gerade schon im Kino gesehen, wie fandest du denn den Film?“. Ich, noch etwas aufgewühlt, fasele etwas von "kitschig, Schmonzette" und "etwas enttäuscht". Sie nickt und reagiert mit "jaja, aber was hast du denn erwartet?". Zwei Haltestellen später steigt sie aus. Kurz nachdem ich zuhause angekommen bin, klingelt mein Handy, die Bekannte ist dran. "Also - ich hab Zweiohrküken gesehen. Und du?"
Dienstag, 1. Dezember 2009
Spieglein. Spieglein...
... an der Wand, wer hat den schönsten Adventskalender im ganzen Land?
www.wirliebenfilme.de oder www.fem.com
Kleiner Battle am Tassiloplatz und klarer Fall wie wir finden :-). Viel Spaß beim Türchenöffnen.
www.wirliebenfilme.de oder www.fem.com
Kleiner Battle am Tassiloplatz und klarer Fall wie wir finden :-). Viel Spaß beim Türchenöffnen.
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