Fast drei Jahre war ich schon nicht mehr in Mailand gewesen, als mein Freund und ich vergangenen Donnerstag unseren Taschen ins Auto packten und Richtung Süden fuhren. Und in dieser Zeit kann sich ja so einiges ändern...
Sobald wir das Ortsschild passsiert hatten, entdeckte ich schon etwas, was ich noch nie zuvor live gesehen hatte: Mailand im Schnee! Auch wenn der Großteil der weißen Pracht bereits weggeschmolzen war - Schnee in Milano ist schon eine Seltenheit. Das meinte übrigens auch die etwa 80-jährige Hausmeisterin meiner Freundin, die es ja nun wirklich wissen muss.
Dass Schnee für die Mailänder nicht alltäglich ist, hat auch das Chaos bei den öffentlichen Verkehrsmitteln und auf den Straßen bewiesen ("Isch abe gar keine Winterreifen"). Doch zumindest die Kids hatten ihren Spaß - auf der Skirampe im Parco Sempione, direkt hinter dem Castello. Das große Banner mit der Aufschrift "Snowpark 08" entlockte mir als Touristin aus München dann aber doch ein Schmunzeln.
Winterlich ging es aber in den vergangenen Tagen auch auf den Mailänder Laufstegen zu. Es war Männermodewoche, und das heißt vor allem eins - viele hünsche Jungs! Aber auch die Mädels konnten sich sehen lassen: Kunstvolle Hüte und Killer-High-Heels waren auf jeder Fashion-Party vertreten.
Montag, 21. Juli 2014
Es ist spät, eigentlich schon Feierabend
... der Feuchtigkeitsgehalt meiner Augen liegt etwa 80 Prozent unter einem gesunden Soll, und für's Abendessen habe ich auch noch nicht eingekauft. Aber ich habe es Chrissi versprochen, heute nach langer Abstinenz an dieser Stelle endlich mal wieder mit meiner unvergleichlichen Eloquenz zu glänzen.
Für Rechtschreibfehler oder inhaltliche Verfehlungen kann ich allerdings unter den momentanen Gegebenheiten keine Verantwortung mehr übernehmen.
Aber versprochen ist versprochen...
Heute möchte ich dem Japanischen Erfindergeist Tribut zollen, genauer gesagt einer ganz speziellen Erfindung, die neuerdings den ersten Platz auf meinem Weihnachtswunschzettel belegt:
Der japanischen Schrei-Vase. Einem ästhetisch unansprechenden, dafür enorm nützlichen Utensil, das dem Abbau von Alltagsaggressionen mittlerer Ausprägung dient. Sie macht aus wildem Wutgeschrei (Foto rechts) ein kleines blaues Wölkchen (Foto links).
Für Rechtschreibfehler oder inhaltliche Verfehlungen kann ich allerdings unter den momentanen Gegebenheiten keine Verantwortung mehr übernehmen.
Aber versprochen ist versprochen...
Heute möchte ich dem Japanischen Erfindergeist Tribut zollen, genauer gesagt einer ganz speziellen Erfindung, die neuerdings den ersten Platz auf meinem Weihnachtswunschzettel belegt:
Der japanischen Schrei-Vase. Einem ästhetisch unansprechenden, dafür enorm nützlichen Utensil, das dem Abbau von Alltagsaggressionen mittlerer Ausprägung dient. Sie macht aus wildem Wutgeschrei (Foto rechts) ein kleines blaues Wölkchen (Foto links).
Zu spät dran für Weihnachten
Ich weiß, viele Leute halten es für eine Unart, zu früh mit dem Gerede über Weihnachten anzufangen. Aber hey, wenn der Lebensmittelhandel im September schon Lebkuchen in die Regale stellen darf, dann wird man wir wohl auch einen Kommentar zu meiner geliebten Vorweihnachtszeit gönnen.
Montagsblues
Meine Kolleginnen können schreiben, was auch immer sie wollen, denn der Montagsblues ist real existent.
R wie Patts
Robert Pattinson wurde auf dem Frankfurter Flughafen von seinen Fans erkannt und hat sich jetzt darüber beschwert.
Stimmt, eigentlich versucht R-Patts (wie ihn seine Fans und ich zärtlich nennen) ja auch alles, um unerkannt zu bleiben. In Cannes, wo er gestern angekommen ist, muss er ja nicht mit Presse oder so rechnen. Ist ja ein Dorf, das Cannes.
Ansehen will er sich dort übrigens "Inglorious Bastards", Brads neuen Film. Kritisch, der Plan. Denn auf dem Roten Teppich wird der "Twilight"-Darling vielleicht sogar erkannt werden. Poor Patts.
Tränen in den Augen hat: Eure Chrissi
Stimmt, eigentlich versucht R-Patts (wie ihn seine Fans und ich zärtlich nennen) ja auch alles, um unerkannt zu bleiben. In Cannes, wo er gestern angekommen ist, muss er ja nicht mit Presse oder so rechnen. Ist ja ein Dorf, das Cannes.
Ansehen will er sich dort übrigens "Inglorious Bastards", Brads neuen Film. Kritisch, der Plan. Denn auf dem Roten Teppich wird der "Twilight"-Darling vielleicht sogar erkannt werden. Poor Patts.
Tränen in den Augen hat: Eure Chrissi
Moderne Zeiten
Schlecht für mich, gut für die Kuh
Heute bloggt: Andrea aus der fem-Redaktion
Ich bin jetzt ein Salat-Mädchen. Das ist neu für mich. Früher war ich ein Fleisch-Mädchen. Jeden Tag, eine ordentliche Portion. Roh, gekocht, gebraten, in Streifen, am Stück, mariniert oder in der Pelle – alles egal. Hauptsache Fleisch. Ich hab das von meiner Oma, die war Bäuerin und von meinem Onkel, der ist Jäger und von meinen Eltern, die haben früher noch selbst geschlachtet. Da durfte ich zusehen und Schweineohren essen und das war spannend.
Jetzt denke ich den ganzen Tag an meine Gesundheit und an mein Gewicht und an Vitamine, Ballaststoffe und Spurenelemente. Und ich denke an die Kühe und Schweine die in engen Lastwägen an meinem Fenster vorbei transportiert werden. Dann bekomme ich sofort ein schlechtes Gewissen und fühle mich wie ein bisschen wie ein weiblicher Schweine-Dexter.
Mein Problem ist: Ich finde es lecker. Der Geschmack erinnert mich an früher. Ich weiß auch nicht. So ab und zu ein kleines Stück, aus dem Bauernhofladen, von einer Kuh, die ein langes glückliches Leben voller Butterblumen und saftigem Gras geführt hat? Ist das so schlimm? Komm ich dafür in die Hölle und werde dort zur Strafe von riesigen Monsterkühen zermalmt? Muss ich jetzt nett sein zu Gemüse? Vermutlich ja!
Ich glaube, das einzige was mir übrig bleibt ist in viele saure Äpfel zu beißen und auf Filet, Rippchen und Schnitzel zu verzichten. Wie schade.
Pipi Kurzstrumpf
Kurztrip nach Stockholm: Die schwedische Hauptstadt ist voll von unglaublich gutaussehenden blonden Schwedinnen - das ist kein Gerücht! Leider trifft das nicht unbedingt auf die männlichen Bewohner zu, vielmehr ist meine These ja, dass man (und frau auch) sich so von all den hübschen Frauen ablenken lässt, so dass es unmöglich ist, gutaussehende Männer überhaupt wahr zu nehmen. In Schweden scheint es übrigens keine Kleider mehr zu geben. Nur T-Shirts.
Aber eigentlich wollte ich von der Erfindung dieser Dame berichten, die ganz bestimmt keine Schwedin war. Sie hat also ihre fleischfarbene Strumpfhose unten abgeschnitten, vernäht um die Knöchel gebunden und trägt das ganze nun als Leggins. Oder wird das sogar so verkauft und ich hab da was verpasst?
Noch ein Highlight aus Stockholm: Prinzessin Victoria ist mir über den Weg gelaufen, eher gesagt gefahren. Sie kam einfach mit dem SUV aus ihrem Schloss in Drottningholm gefahren und winkte den erstaunten Touris zu. Obwohl ich ganz und gar kein Royals-Fan bin, war ich plötzlich so aufgeregt, dass ich ganz vergessen habe, ein Foto zu machen…
Aber eigentlich wollte ich von der Erfindung dieser Dame berichten, die ganz bestimmt keine Schwedin war. Sie hat also ihre fleischfarbene Strumpfhose unten abgeschnitten, vernäht um die Knöchel gebunden und trägt das ganze nun als Leggins. Oder wird das sogar so verkauft und ich hab da was verpasst?
Noch ein Highlight aus Stockholm: Prinzessin Victoria ist mir über den Weg gelaufen, eher gesagt gefahren. Sie kam einfach mit dem SUV aus ihrem Schloss in Drottningholm gefahren und winkte den erstaunten Touris zu. Obwohl ich ganz und gar kein Royals-Fan bin, war ich plötzlich so aufgeregt, dass ich ganz vergessen habe, ein Foto zu machen…
Labels:
Kathrin,
Leggins,
Schweden,
Stockholm,
Strumpfhose
Abonnieren
Posts (Atom)